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Apropos Jagd 2025 - eine Nachlese
Von 25. bis 27. April 2025 öffnete die Arena Nova erneut ihre Türen für die Zweitausgabe der „Apropos Jagd“. 105 Aussteller – eine Steigerung von rund 35 % gegenüber der Premiere
01.05.2025
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Waldgezwitscher in Donnerskirchen
Am 23. April 2025 lud PANNATURA (LINK) zum forstfachlichen Austausch auf das Bio-Landgut Esterhazy in Donnerskirchen.
24.04.2025
Tag der Optik - ein Rückblick
Ein breitgefächertes Angebot gab es beim Tag der Optik in der privilegierten Schützenkompagnie 1540., veranstaltet vom Jagd-Portal
16.04.2025
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Das Salz, der Keim und die Hygiene
Wichtig für das Wild: die Hygiene in den Sulzen
04.04.2025
Das "wasserdichte Kamel“ oder die Erfolgsgeschichte der Gummistiefel von „LE CHAMEAU“
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Alles begann an einem verregneten Tag in Cherbourg (LINK) im Jahre 1927:
LINK) im Jahre 1927:

Herr Claude CHAMOT wollte einen Stiefel entwickeln, der sowohl an Land als auch auf See den Widrigkeiten standhielten. Er entwarf einen Prototyp aus Naturkautschuk und lud seine Bekannten ein diesen zu testen. Bald kamen aus ganz Frankreich Kunden zu Herrn CHAMOT, um sich maßgeschneiderte Gummistiefel anfertigen zu lassen.

1939: Herr CHAMOT kaufte eine kleine Werkstatt in der Normandie und stieg in die Serienfertigung ein. Um diese Geschäftserweiterung zu kennzeichnen, gab Monsieur CHAMOT seinem Unternehmen den Namen, der aus einem Wortspiel mit seinem eigenen Namen entstand: LE CHAMEAU (das Kamel).

1949: Da die Geschäfte sehr gut voranschritten, gründete Herr CHAMOT in der marokkanischen Stadt Casablanca eine Schuhfabrik. Schuster, die in der Normandie ausgebildet wurden, achteten vor Ort darauf, dass auch in Marokko der hohe Standard der Stiefel beibehalten wurde.

1950: Das Modell Saint Hubert, heute noch ein Klassiker unter den Stiefeln, entstand aus der Zusammenarbeit zwischen den Schuhmachermeistern in der Fabrik und den Sattlern vor Ort

Die Ausbildung zu einem Le Chameau Schuhmachermeister erfordert immer noch neun Monate intensives Training und Einschulung.

Die Kunden von Claude CHAMOT waren hauptsächlich Bauern, Jäger und Fischer. Die Kunden kritisierten aber, dass die Stiefel entweder nicht bequem waren oder nichts aushielten. Es bestand also Handlungsbedarf!

Das innovative und für die damalige Zeit vollkommen neue Verfahren der Vulkanisierung wurde nun für die Produktion angewendet. Damit erhöhte sich nun die Haltbarkiet und den Komfort der Stiefel.

Herr CHAMOT war aber nicht nur ein Pionier auf dem Gebiet der Stiefelherstellung, sondern legte auch größten Wert auf den Kundenservice. So konnten Kunden deren Stiefel zur Reparatur in die Normandie schicken. Heute haben die Stiefel eine zweijährige Garantie!

Resümee:

Wer einmal diese Stiefel getragen hat wird bestätigen, dass man da etwas ganz Besonderes trägt und gerne z.B. bei der Frühpirsch darauf zurückgreifen will!

Waidmannsheil, Ihr Gerhard Amler P.S.: Interesse geweckt? Hier kann man das ein oder andere Paar erwerben (LINK)!
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