Nach der Jagd gibt es Hausaufgaben für die kommende Saison
Nachdem vielerorts der Jahreswechsel gut über die Bühnen gegangen ist, Grundsätze für das neue Jahr 2025 gefasst worden sind, nimmt der Alltag des jungen Jahres langsam Fahrt auf!
Wie jedes Jahr auch wieder, nimmt man sich vor, dass man diverse Arbeit noch vor der angehenden Schusszeit erledigt. Und, wie jedes Jahr, ist diese wieder schneller als erwartet vor der Türe!
Nun, welche Hausaufgaben gibt es denn da so? In einigen Revieren, wo der König Winter noch residiert, wird dies naturgemäß etwas später erst Sinn ergeben.
Es ist es Zeit, den ein oder anderen Kontrollgang zu machen, um festzustellen, ob die Reviereinrichtungen den Winter unbeschadet überdauert haben oder nicht. Ausbesserungsarbeite, die Vegetation wieder so zu beschneiden, dass ein unbeeinträchtigtes Schussfeld sich von den Hochständen aus zeigt und Salz austragen, so dieses fehlt. In diesem Zusammenhang sei nicht unerwähnt, das die leeren Sulzen auch desinfiziert werden sollten, um die Übertragung von Krankheiten zu verhindern.
Ein kurzer Blick in den Kasten zeigt, was vielleicht nachzukaufen sein oder zu ersetzten. Bei vielen Jagdausstatter beginnt bald der Schlussverkauf bzw. die Frühjahrkollektionen kommen in die Geschäfte, z.B. bei der Fa Grube (LINK)
Jetzt ist es Zeit für die Pflege der Waffen: das richtige Putzen ist eine eigene Wissenschaft, sollte aber so etwas wie eine Selbstverständlichkeit sein. Bei einem auffälligen Streukreis der Büchse, sollte man den Weg zum Büchsenmacher seines Vertrauens nicht scheuen, schon aus Respekt gegenüber unseren Mitgeschöpfen heraus.
Nach Reinigung und Service ist der ein oder andere Kontrollschuss Pflicht. Auch der Kauf von Patronen sollt in Betracht gezogen. Hier gilt, dass die Packungen aus demselben Los sein sollten!
Jeder Jagdaufseher oder Wildfleischbegutachter etc. hat die Pflicht sich regelmäßig weiterzubilden. Termine gibt es bereits auf der HP der jeweiligen Landesjagdverbände.
Die Fertigkeit im Umgang mit dem Gewehr/Flinte sollte geläufig und geübt sein. Daher sollte man die Zeit vor der beginnenden Jagdsaison nützen und üben. Wenn es sein sollte, kann man auch bei einem Trainer/Trainerin, die ein oder andere Stunde buchen. Wie gesagt, dem Wild zuliebe!
Waidmannsheil und einen fulminanten Anlauf 2025,
Ihr
Gerhard Amler
#Putzen
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