Der Winter, die Jagd und die richtige Ausrüstung...
Stundenlang reglos sitzen, klirrende Kälte, feuchte Luft, leise Schneeschauer, der Winteransitz ist eine der größten Herausforderungen im Jagdjahr. Nicht nur für die Ausrüstung, sondern auch für Konzentration und die Reaktionsfähigkeit. Wer friert, denkt an alles, nur nicht an einen sauberen Schuss und eine ruhige Hand.
Damit es gar nicht erst so weit kommt, lohnt sich ein Blick auf das, was wirklich warmhält: das richtige System aus Bekleidung, Schuhwerk und cleverem Zubehör.
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Die beste Winterjagdjacke nutzt wenig, wenn die Basis nicht stimmt. Entscheidend ist, dass Feuchtigkeit vom Körper wegtransportiert wird und Sie trotzdem gut isoliert sind.
Funktionsunterwäsche aus Merinowolle ist für den Winteransitz nahezu ideal. Sie wärmt, auch wenn man ins Schwitzen gerät. Sie nimmt Gerüche schlechter an und trägt sich angenehm direkt auf der Haut.

Darüber kommt eine isolierende Schicht, die die Wärme speichert: Faserpelzjacken und -westen, wärmende Fleeces, oder gesteppte Isolationsjacken.
Diese Midlayer sind leicht, anschmiegsam und lassen sich bei Bedarf auch mal ausziehen, wenn der Fußweg zum Ansitz länger ist und man ins Schwitzen kommen.
Beim Winteransitz spielt die äußere Bekleidung eine doppelte Rolle: Sie muss vor Wind, Nässe und Schnee schützen und gleichzeitig so leise sein, dass Wild nicht verschreckt wird.
Gute Winterjagdjacken vereinen zuverlässige Isolation, wind- und wasserabweisende Materialien, geräuscharme Oberstoffe und praktische Taschen für Wärmebeutel, Lampe, Munition & Co.
Dazu passende Winterjagdhosen mit verstärkten Partien an Knie und Gesäß sorgen dafür, dass auch beim An- und Abgehen oder beim Auf- und Abbaumen keine Kältebrücken entstehen.
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Ein guter Ansitzsack kann den Unterschied machen zwischen 30 und 120 Minuten Konzentrationsfähigkeit. Er schirmt Zugluft ab, speichert Körperwärme und hält Beine und Füße zuverlässig warm.
Ein isolierendes Sitzkissen verhindert, dass Kälte direkt über das Holz oder Metall des Sitzes in den Körper zieht. Leicht, platzsparend und oft unterschätzt, gehört es zur Standardausrüstung auf jedem Winteransitz.
Frierende Füße sind der schnellste Konzentrationskiller. Wer schon nach kurzer Zeit kaum noch Gefühl in Zehen und Ballen hat, kann sich weder sauber bewegen noch sicher schießen.
Isolierte Gummistiefel haben eine zuverlässige Wasserdichtigkeit, starke Isolation (oft mit Neopren oder Futterstoffen) und rutschfeste Sohlen für vereiste Stege und Leitern.
Tipp: Eine halbe Nummer größer wählen, um Platz für warme Socken und Luftpolster zu lassen.
Ein winterlicher Ansitz wird dann zur Herausforderung, wenn Kälte zur Hauptsache wird. Mit einem durchdachten Ausrüstungssystem hingegen bleibt er das, was er sein soll: ein ruhiger, intensiver Moment im Revier, in dem man Wild sicher ansprechen und waidgerechte Entscheidungen treffen kann.
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Bei GRUBE finden Jägerinnen und Jäger alle Bausteine für dieses System, sorgfältig ausgewählt und praxisbewährt. So bleibt man auch an den kältesten Tagen warm, konzentriert und waidgerecht im Einsatz.
Ihr
Team Gurbe
#Winan
Waidmannsheil
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