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Wildfutter: 18. August: Start der Einlagerungsaktion im Lagerhaus
Rotwildfutter: Start der Einlagerungs-Aktion im Lagerhaus
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Wildfutter: 18. August: Start der Einlagerungsaktion im Lagerhaus
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Rotwildfutter: Start der Einlagerungs-Aktion im Lagerhaus

Vorausschauend handeln: Wildfutter richtig einlagern – Rotwild optimal versorgen

Was ein Stück Rotwild pro Tag an Eiweiß, Energie, Mineralstoffen und Vitaminen benötigt kann man heute aufgrund vieler Untersuchungen und Forschungen an Instituten für Wildtierkunde schon ziemlich genau angeben.

Eine große Schwierigkeit besteht allerdings in den sehr unterschiedlichen Gewichten. Ein Tier mit 60 kg oder ein Hirsch mit 220 kg als Beispiel.

Deshalb sind Bedarfszahlen meistens für jeweils 100 kg Rotwild Lebendgewicht angegeben.

Dem Bedarf an Nähr- Mineral- und Wirkstoffen steht dem Wild ein stark vermindertes Äsungsangebot hinsichtlich Quantität und Qualität gegenüber.

Spätestens ab September wird das bis dahin noch einigermaßen ausgeglichene Ernährungsniveau einseitig verschoben.

Bei dem im Herbst schwach oder schlecht konditioniertem Wild (Feist) tritt meist starker Gewichtsverlust ein. Dadurch wird die Widerstandskraft gegen Krankheiten und Parasiten herabgesetzt.

Diese negativen Erscheinungen, mit denen zwangsläufig ein erhöhter Verbiss und Schälen an Kulturen einhergeht, können nur durch eine zusätzliche Äsungsergänzung gemindert werden. Diese Äsungsergänzung muss den Mangel in der Natur ausgleichen.

Das bedeutet, dass mehr leicht verwertbare Energie, mehr Vitamine und Spurenelemente als in der Naturäsung, in der Äsungsergänzung enthalten sein muss.

Das Marktangebot an Wildfuttermitteln ist sehr breit und unterschiedlich.

Zusammensetzung, Nährstoffgehalte und Auswahl der Rohstoffe klaffen sehr weit auseinander. Für den in der Ernährungsphysiologie nicht so sehr bewanderten Durchschnittsjäger ist es nicht sehr einfach hier die Spreu vom Weizen zu trennen.

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Die Problematik wird auch dadurch nicht einfacher das in wissenschaftlichen und halbwissenschaftlichen Abhandlungen zum Teil recht unterschiedliche Angaben recht unterschiedlich interpretiert werden.

Wenig ergiebig sind Diskussionen über mehr oder weniger hohe Anteile dieses oder jenes Futtermittels in der Äsungsergänzung. Wichtig ist der Gehalt an wertbestimmenden Nähr- und Wirkstoffen, ihre Verdaulichkeit (Expandierung) Schmackhaftigkeit und Bekömmlichkeit.

Gerade für das „naschhafte“ Reh sind die beiden letzten Punkte recht bedeutungsvoll, hängt doch davon weitgehend ab, ob das Futter überhaupt angenommen wird. Es sei hier aber auch ausdrücklich vor der weit verbreiteten Auffassung gewarnt, dass Futter, welches gerne genommen wird, in jedem Fall auch ernährungsphysiologisch richtig und bekömmlich ist.

Eine gute Aufnahme besagt zunächst noch nichts über die Verdaulichkeit und den Ernährungswert des Futters.

Wildgerechte Äsungsergänzung kann:

•            Mangelsituationen des Schalenwildes verhindern

•            Wildschäden vermeiden oder weitestgehend verhindern

Alle Verdauungsvorgänge beim wiederkäuenden Schalenwild sind an das Vorhandensein von ausreichenden Mengen von Flüssigkeit gebunden. Deshalb darf nie eine einseitige Wildfütterung betrieben, sondern es muss stets an eine vollwertige Äsungsergänzung gedacht werden.

•            Natürliches Wildmanagement

•            Wildgerecht ergänzen

•            Schaden mindern

•            TROPHY Äsungsergänzung

 

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Jagen mit Weitblick: So passt sich die Fütterung dem Wildjahr an

 

Der Nährstoffbedarf ist während der Fütterungsperiode sehr unterschiedlich, grundsätzlich kann man von einer 3-Phasenfütterung ausgehen.

  • Spätherbst bis Wintersonnenwende
  • Wintersonnenwende bis Tag-Nacht-Gleiche
  • Tag-Nacht-Gleiche bis spätes Frühjahr

Diese Ereignisse haben einen Einfluss auf die Tageslichtlänge und den hormonellen Haushalt des Rotwildes, welche dann den Bedarf bestimmen.

Zu Beginn ist eine energiereiche Nahrung vorzulegen da die Tiere ein Feistdepot für den Winter bilden müssen.

Die zweite Phase findet in der Erhaltungsfütterung ihr Auslangen, da das Rotwild den Stoffwechsel drosselt, eine Versorgung mit gutem Grundfutter ist anzustreben.

Bei der dritten Phase kann man wieder eine ähnliche Zusammensetzung wählen wie im Herbst.

 

Da die Inhaltswerte der eingesetzten Grundfuttermittel stark schwanken können, empfiehlt Trophy Äsungergänzung eine Grundfutteruntersuchung der vorgelegten Futtermittel im Labor. Danach kann anhand einer Rationsberechnung vom Experten ein genauer Fütterungsplan erstellt werden.

So können Defizite in der Versorgung ausgeglichen und wiederkäuergerechte Mischungen für jedes Revier spezifisch zusammengestellt werden.

 

Neuer Geheimtipp für Jäger: Das «Wild-Kracherl» für Forstbetriebe

 

Gerade in den wärmeren Monaten wird die Futteraufnahme bei Wild und Gatterwild zur Herausforderung. AMS Visit+ – das „Wild-Kracherl“ für den Futtermischwagen – schafft hier Abhilfe. Das flüssige Lockfuttermittel überzeugt durch seinen süßen Geschmack, der die Schmackhaftigkeit der Ration deutlich erhöht und die Futteraufnahme gezielt fördert.

Ideal zur Beimischung in TMR-Rationen oder direkt übers Futter: AMS Visit+ sichert eine starke Lockwirkung, verbessert die Akzeptanz auch bei mäßiger Grundfutterqualität und bleibt dabei das ganze Jahr über hervorragend fließfähig. Mit nur ca. 200g pro Tier und Tag eine effiziente Ergänzung – auch als Ersatz für gängige Rations-Aufwerter wie Propylenglykol.

 

Erhältlich in jedem Lagerhaus vor Ort.

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Fragen? Wildfutter-Spezialist Leonhard Kupfer hilft gerne weiter.

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Ing. Leonhard Kupfer

Telefon: +43 664 886 629 57

E-Mail: kupfer@trophy-wildfutter.at

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