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Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Österreichischen Schützenbundes am 14. Juni in Innsbruck fanden die Wahlen des Vorstandes für die neue Amtsperiode statt. Das amtierende Präsidium wurde einstimmig wiedergewählt.
20.06.2025
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Martina und die Rehe: "Wild(er)-Kebap"
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11.06.2025
Die Afrikanische Schweinepest (ASP) verliert ihren Schrecken – Impfung in Sicht
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In den US und Vietnam wird energisch an einem Impfschutz gegen die ASP geforscht! Erste Ergebnisse liegen vor!

ASP und das Serum

Zulassungsverfahren auf der Zielgeraden

Vorsichtiges Aufatmen in der Jägerschaft, aber vor allem in der Landwirtschaft!  Aufgrund der enormen Gefahr, welche von diesem Virus der ASP ausgeht, wurden in den verschiedenen Ländern große Anstrengungen unternommen, einen wirksamen Schutz zu entwickeln und marktfähig zu machen. Zwei Länder, nämlich die a) USA und B) Vietnam geben Anlass zur Hoffnung auf einem Impfstoff! Bilder von Horrorszenarien, wie das einer Totalkeulung verblassen vorsichtig.  Ad a) USA  In den Vereinigten Staaten gibt es im Vorfeld einer Zulassung eines Medikaments /Impfstoffes – ähnlich, wie in Europa – ein strenges und aufwändiges Procedere. US-amerikanische Forscher des Agriculture Research Service (ARS) des US-Landwirtschaftsministeriums informieren darüber, dass ein eventueller Impfstoff gegen die Afrikanische Schweinepest einen weiteren Sicherheitstest für die Zulassung passiert hat. Damit ist dieser „quasi Impfstoff“ einen großen Schritt in Richtung Zulassung, und damit auch der Vermarktung, nähergekommen. Die Herausforderung: Virulenz Die soeben erzielten Ergebnisse zeigen, dass das „Quasi-Serum“ des USDA (United States Department of Agriculture, LINK) nach der Verabreichung in Schweine, nicht zu seiner normalen Virulenz zurückkehrt. Dieser Test auf die Rückkehr zur Virulenz ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die abgeschwächte Form des ASP-Virus im Impfstoff nicht zu seinem ursprünglichen Zustand zurückfällt.

Das Gen und die Zulassung

Die Herausforderung: Virulenz

Die soeben erzielten Ergebnisse zeigen, dass das „Quasi-Serum“ des USDA (United States Department of Agriculture, LINK) nach der Verabreichung in Schweine, nicht zu seiner normalen Virulenz zurückkehrt. Dieser Test auf die Rückkehr zur Virulenz ist erforderlich, um sicherzustellen, dass die abgeschwächte Form des ASP-Virus im Impfstoff nicht zu seinem ursprünglichen Zustand zurückfällt. Exkurs: virulent (Wiktionary) LINK Bedeutungen:  Medizin: ansteckend in Unruhe, in Aufruhr befindlich Herkunft: entlehnt aus lateinisch virulentus → la „giftig, voll Gift“, gebildet zu lateinisch virus → la Zurück zur ASP: Eine weitere Notwendigkeit dieser Sicherheitstest ist die Zulassung für den Einsatz des Serums in anderen Ländern. Am Ende des Tages hängt die Kommerzielle Vermarktung jedoch von der Genehmigung der Tiergesundheitsbehörde des jeweiligen Landes ab. Gen entfernt, daher nicht virulent Beim entwickelte Serum mit dem Namen ASFV-G-DI177L, wurde ein Gen entfernt, was es dem Virus erschwert/verunmöglicht, dieses Gen wiedereinzusetzen, also wieder „virulent“ zu werden. Bei allen abgeschwächten Lebendimpfstoffen handelt es sich also um eine abgeschwächte Version eines Virus, die als Impfstoff verwendet werden können, da das Lebendimpfvirus keine Krankheiten verursacht und dennoch Immunität verleiht. Ad b) Vietnam  Vietnam hat bereits mit der Auslieferung des ersten Impfstoffes begonnen. Der Impfstoff wurde vom Unternehmen „AVAC Vietnam Co., Limited“ entwickelt und Hergestellt. Der Impfstoff „AVAC ASF LIVE“ soll laut dem zuständigen Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung zunächst in einer Menge von 600 000 Impfdosen auf kommerziellen Schweinebeständen eingesetzt und der Impferfolg beobachtet werden. Dies ist deshalb wichtig, um die „ichtige“ Altersgruppe und das ausreichende, nicht letale Quantum an Serum zu ermitteln. Resümee: Man darf nun gespannt auf die internationalgesicherten Ergebnisse sein. Vielleicht, so alles funktioniert, erscheint ein Ende der ASP in Aussicht Waidmannsheil, Ihr Gerhard Amler
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