Reh einmal anders Kebab der "Wild(en) - Art"
Juni – Feistzeit für die Böck und Hirsche. Im Revier wird es ein wenig ruhiger, Mann(n( zieht sich in die heimlichen Einstände zurück und bereitet sich für die bevorstehende Brunft vor.
Selten werden die Einstände verlassen, meist spät oder an unerwarteten Plätzen und Stellen. Trotzdem, Schmalgeiß und Jährling sind „frei“ und liefern uns Jägerinnen und Jägern ein wohl nicht zu übertreffendes Fleisch für mannigfache Gerichte. Wildbret – der Grund, warum wir jagen!
Martina Hohenlohe zeigt uns wieder einmal, eine Zubereitung und Verarbeitung von Rehfleisch der „besonderen“ Art. Diesmal gemeinsam Ihrem Gast, dem Präsidenten von JAGD Österreich (LINK); Max Mayr-Melnhof, der ebenfalls vom Endprodukt geschmacklich begeistert war:
Dazu Martina weiter:
Kebap wird gerne als guilty pleasure am Fast-Food-Sektor abgetan. In Wahrheit bezeichnet der Begriff gegrilltes Fleisch. In Kombination mit Döner ist es dann gegrilltes Fleisch vom Drehspieß. Ich erlaube mir in der freien Interpretation Kebap vom Reh, das sind gegrillte Spieße mit faschiertem Rind, Pistazien und allerlei Gewürzen. Ich war begeistert, mein Gast, Max Mayr-Melnhof, ebenfalls:
Video You Tube
https://www.youtube.com/watch?v=8bYZ9pFA8do&t=60s
Zubereitung
Alle Kebab-Zutaten in eine Schüssel geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Gut mischen und in 12 etwa gleich große Kugeln mit einem Gewicht von jeweils etwa 60 g teilen. Zu 12 cm langen Würsten rollen, dann einen in Wasser getränkten Holzspieß der Länge nach durch das Fleisch stecken. Das Fleisch um den Spieß herum zusammendrücken, dann den Spieß vorsichtig flachdrücken, so dass er 12 cm lang, 3 cm breit und 1 cm dick ist. 30 Minuten lang in den Kühlschrank stellen, damit er fest wird.
Für die Fladenbrote Mehl, Joghurt und eine Prise Salz zu einem Teig verarbeiten. Auf einer sauberen, mit Mehl bestäubten Fläche 1 Minute lang kneten, um alles zu verbinden, und dann zu 8 Kugeln rollen. Mit einem feuchten Tuch abdecken.
Für den Salat die rote Zwiebel schälen und zusammen mit der Gurke und dem Kraut grob raspeln, Tomate in Würfel schneiden. Mit dem Essig und 2 Esslöffeln Olivenöl extra beträufeln, abschmecken und durchmischen.
Die Fladenbrote auf einer sauberen, mit Mehl bestäubten Fläche zu ½ cm dicken Scheiben ausrollen. Die Hitze unter der Grillplatte auf mittlere Stufe reduzieren und die Fladenbrote schubweise 1 Minute pro Seite oder bis leicht gebräunt sind, braten.
Spieße aus dem Kühlschrank nehmen und in einer Grillpfanne bei hoher Hitze in etwas Pflanzenöl braten. Drei bis fünf Minuten auf beiden Seiten in der Grillpfanne braten, zwischendurch wenden.
Zum Servieren das Fleisch vom Spieß geben. Den Feta auf einem Teller mit etwas Olivenöl und Zitronensaft beträufeln. Den Joghurt in eine Schüssel geben und den geräucherten Paprika und Petersilie darüber streuen. Die weitere Zitrone in Spalten schneiden.
Servieren Sie das Ganze in der Mitte des Tisches und lassen Sie Ihre Gäste daran teilhaben.
Zutaten
Brot
Salat
Viel Spaß beim Nachkochen und ein kräftiges Weidmannsheil für die kommende Rehbrunft,
wünscht ihnen,
Ihr
Gerhard Amler
(Foto-Credit Ela Angerer)
#Kebap
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