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Apropos Jagd 2025 - eine Nachlese
Von 25. bis 27. April 2025 öffnete die Arena Nova erneut ihre Türen für die Zweitausgabe der „Apropos Jagd“. 105 Aussteller – eine Steigerung von rund 35 % gegenüber der Premiere
01.05.2025
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Waldgezwitscher in Donnerskirchen
Am 23. April 2025 lud PANNATURA (LINK) zum forstfachlichen Austausch auf das Bio-Landgut Esterhazy in Donnerskirchen.
24.04.2025
Tag der Optik - ein Rückblick
Ein breitgefächertes Angebot gab es beim Tag der Optik in der privilegierten Schützenkompagnie 1540., veranstaltet vom Jagd-Portal
16.04.2025
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Das Salz, der Keim und die Hygiene
Wichtig für das Wild: die Hygiene in den Sulzen
04.04.2025
Schützenverein-Mistelbach: Hegeringmannschaftsmeisterschaft 2019
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Alle Jahre wieder werden Pächter, Abschussnehmer und Freunde des Hauses Esterházy
DI Matthias Grün (GF Esterházy-Betriebe GmbH) die zahlreichen Gäste.

Wie üblich hielt Herr Direktor Grün ein kurzes und sehr informatives Einführungsreferat rund um Aktuelles zum Thema Jagd:

  • Wildkrankheiten und deren Verbreitung
  • Meldungen der Abschüsse im Jagdportal
  • Forderungen für Änderungen im Jagdgesetz (z.B.: Adaptierungen der Schusszeiten etc.)
  • Über die jahreszeitlichen Abschüsse der Rehe und dire Aufforderung den Abschuss zeitnah zu erfüllen
  • Das Verwertungsprojekt Seehof (Wildbret Annahmestelle und Verarbeitung)
  • Terminaviso:
    •  Messe Austrofoma: 8. Bis 10. Oktober 2019 Burg Forchtenstein;
    • Burgenländischer Landesjägerball am 12. Oktober 2019, Schloss Esterházy, Eisenstadt

Das Hauptreferat hielt Herr Rudolf Brandl (Revierleiter und

Lehrbeauftragter für Jagdmanagement an der HSWT)zum Thema „Bewegungsjagd auf Rehwild – gute Idee?

Eckpunkte seiner Argumentation für die Verifikation dieser These waren z.B.:

  • Historisch belegt, dass Bewegungsjagd auf Rehe eine lange Tradition hat
  • Auch wenn man sie nicht sieht, es gibt sie, die Rehe
  • Weitergabe von Erlebtem: von der Geiß an ihre Kitze (Plätze, Beschuss, Tageszeiten etc.)
  • Bevorzugter Einstand
  • Fehler bei der Bejagung (auf den gewohnten Austrittsflächen; Übergang Wald auf Weise etc.)
  • Verhaltensänderung der Rehe durch die falsche Bejagung
  • Aufbau der Stände und die richtige Positionierung
  • Kein Einsatz von Treibern und die richtige Wahl von der Anzahl und Gattung der Hunde (die Mischung macht es aus)
  • Bei Fehlabschüssen, keine drakonische Bestrafung
  • Bei Fehlverhalten einzelner Jäger sollte dies Konsequenzen haben
  • Geübte Schützen (hier gibt es eine Statistik, die besagt, dass im Rahmen von Bewegungsjagden auf Sauen diese „sauberer“ getroffen werden, als bei Jagd auf Rehwild)

Resümee:

Unter Einhaltung von gewissen Rahmenbedingungen macht diese Art der traditionellen Bejagung Sinn für das Zusammenspiel zwischen Wild & Wald.

Wie üblich klang der Abend fulminant mit trink- und essbaren Köstlichkeiten aus den Betrieben der Esterházy-Gruppe aus.

Ein herzliches Dankeschön die Einladung!

Waidmannsheil,

Ihr

Gerhard Amler

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