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Apropos Jagd 2025 - eine Nachlese
Von 25. bis 27. April 2025 öffnete die Arena Nova erneut ihre Türen für die Zweitausgabe der „Apropos Jagd“. 105 Aussteller – eine Steigerung von rund 35 % gegenüber der Premiere
01.05.2025
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Waldgezwitscher in Donnerskirchen
Am 23. April 2025 lud PANNATURA (LINK) zum forstfachlichen Austausch auf das Bio-Landgut Esterhazy in Donnerskirchen.
24.04.2025
Tag der Optik - ein Rückblick
Ein breitgefächertes Angebot gab es beim Tag der Optik in der privilegierten Schützenkompagnie 1540., veranstaltet vom Jagd-Portal
16.04.2025
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Das Salz, der Keim und die Hygiene
Wichtig für das Wild: die Hygiene in den Sulzen
04.04.2025
Die Falknerei stand in Spanien kurz vor dem AUS!
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In Spanien liegt derzeit das neue Tierschutzgesetz dem Kongress zur Abstimmung vor.

Die Jagd mit dem Vogel, nicht mehr zeitadäquat?

Gesetzesentwurf wurde in letzter Minute geändert!

In Spanien lag anfangs des Jahres ein neues Tierschutzgesetz dem Kongress zur Abstimmung vor. Darin enthalten waren dramatische Änderungen, die die Falknerei in Zukunft verunmöglichen sollten. Die Anbindehaltung von Greifvögeln wird nach dieser Gesetzesänderung ausnahmslos verboten und verhindert somit die Falknerei. Das Vorführen von Wildtieren auf Flächen, die der Öffentlichkeit zugänglich sind, wird ebenso untersagt. Dazu zählt auch die Beizjagd auf Kaninchen in Stadtparks und Flugvorführungen. Darauf hin demonstrierten ca. 800.000 Befürworter der Beizjagd gegen die vorliegende Gesetzesänderung!

UNESCO - Erbe kein Schutz

Gesetzesänderung zu Gunsten der Falknerei im letzten Moment abgeändert

Zur Erinnerung: Die spanische Falknerei hat, wie die österreichische Falknerei auch, die Anerkennung zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO erhalten Die UNESCO bietet der Falknerei, wie sich in diesem dramatischen Fall zeigt, allerdings keinen Schutzstatus, wenn es "hart auf hart" gehen würde! Durch die Aktivitäten der Demonstranten wurden bis auf die "Zuchtgenehmigung" alles Einschränkungen der Beizjagd revidiert. Was heißt das nun? In Zukunft benötigt man für den Betrieb einer Falknerei a) eine Betriebsbewilligung und b) eine Zuchtbewilligung. Sonst gibt es dank der 800.000 Protestteilnehmerinnen und Teilnehmer keine Änderungen im Gesetz! Selbst die "Lebendfütterung" blieb unbehelligt!

Ethik und Beitrag jedes einzelnen sind Garant für die Tradition

Falknerei und das Jagdgesetz

Ungeachtet der "Spanischen Lage" sollte aber jeder Falkner und jede Falknerin darauf achten, dass das Handwerk ethisch und tierschutzrechtlich vertretbar bleibt. Deshalb ist es so wichtig, dass jeder Einzelne seinen Beitrag leistet, die Falknerei ethisch einwandfrei zu praktizieren, und dass die Falknerei im rechtlichen Rahmen der jeweiligen Landesjagdgesetze klar und vertretbar strukturiert wird! Waidmannsheil, Ihr Gerhard Amler P.S.: Quelle: Pirsch  / Österreichischer Falknerbund / Jagdportal
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